ChitoPlant®, Chitosan für Pflanzen

ChitoPlant Pfölanzenstärkungsmittel mit Chitosan
ChitoPlant® besteht aus wasserlöslichem Chitosan.
Die positiven Einflüsse von Chitosan auf die Physiologie der Pflanze sind durch zahlreiche unabhängige Studien bestens dokumentiert.
Da Chitin und die meisten handelsüblichen Chitosane in Wasserunlöslich sind, entzogen sie sich der praktischen Anwendung in Landwirtschaft und Gartenbau.

Bei Helmuth Focken Biotechnik e.K.  steht nunmehr mit ChitoPlant® ein wasserlösliches und zugleich preiswertes Chitosan zur Verfügung, das es ermöglicht, die wissenschaftlichen Erkenntnisse gezielt und ökonomisch sinnvoll in die Praxis umzusetzen. Seit 2016 ist Chitosan als Basisstoff bei Fibl registriert.

Chitosan fördert die Keimung und das Wachstum der Mykorrhiza-Pilze
Als Beizmittel fördert das Chitosan das Wachstum der Keimlinge überproportional und gewährleistet so eine frühzeitige Versorgung der Pflanze
und damit ein früheres und sicheres Auflaufen.
Trotz seiner grundsätzlich fungistatischen Eigenschaften begünstigt das Chitosanprodukt die Entwicklung
der Mykorrhiza-Pilze und unterstützt so die Entwicklung der Mykorrhiza – der Symbiose der
Pflanzenwurzel und spezialisierten Pilzen. Aufgrund der herausragenden Bedeutung der Mykorrhiza für
die Entwicklung der Pflanze, ihre Rhizosphäre, ihre Nährstoffaufnahme und ihre Widerstandskraft gegen
Umweltstress, sorgt das Chitosan auch auf diesem Wege nachhaltig für ein gesundes und kräftiges
Wachstum der Pflanzen.
Das Chitosanprodukt erhöht die Resistenz gegen Krankheitserreger
Als Derivat des Chitins, welches als zweithäufigstes Polysaccharid dieses Planeten nicht nur im
Außenskelett von Krustentieren vorkommt, sondern auch essentieller Bestandteil der Zellwände potentiell
pathogener Pilze ist, sensibilisiert Chitosan die Pflanze.
Chitosan wird als sog. exogener Elicitor von den Pflanzenzellen als Gefahrensignal erkannt,
Chitosan löst verschiedene Abwehrmechanismen der Pflanze aus, wodurch sich die Resistenz der Pflanze gegenüber
Infektionen erhöht und somit der Substanzverlust durch parasitierende Schadorganismen, wie z.B.
pathogene Pilze, verringert wird.
Zu den wichtigsten und am besten untersuchten Reaktionen der Pflanze auf den Kontakt mit pathogenassoziierten
Substanzen wie Chitosan, die einen solchen antiinfektiösen Status bedingen, gehören die
Synthese und die Anreicherung von Enzymen (Chitinasen), fungitoxischen Phenolen und
niedermolekularen Substanzen (sog. Phytoalexinen) mit antimikrobieller Wirkung.
Weiterhin fördert Chitosan die Lignifizierung – die Anreicherung von Lignin – was einer möglichen
Infektion aufgrund der daraus resultierenden Strukturveränderung ebenfalls entgegenwirkt.
• erhöht den jährlichen Ernteertrag nachweislich um bis zu 15 % und mehr
• verbessert die Wurzelbildung und beschleunigt das Auflaufen
• fördert die Mykorrhiza und die Entwicklung der Pflanze
• erhöht die Resistenz der Pflanze gegenüber Infektionen

Zum PDF Anwendungsempfehlung ChitoPlant® Recommended uses of ChitoPlant®

7 Kommentare

  1. Guten Tag,
    ich suche als Hobbygärtner ein Präparat, welches Bacillus subtilis enthält. Also keine Großabpackung, sonder nur eine Kleinmenge. Können Sie mir etwas in dieser Richtung empfehlen, vielleicht auch einen Händler, den ich fragen kann?
    Vielen Dank und freundliche Grüße
    H Richter

    • Hallo Herr Richter.
      Ich freue mich, dass Sie den Weg wählen synthetische Pflanzenschutzmittel im Garten nicht zu verwenden und auf Pflanzenstärkung setzen.
      Bei den Bacillus Subtilis-Präparaten handelt es sich um Präparate aus Mikroorganismen auf der Basis eines Bacillus subtilis Stamms.
      Diese stärken je nach Präparat die Pflanze und den Boden. Meines Wissens kann man Bacillus Subtilis-Präparate in kleinen Gebinden http://www.abitep.de beziehen.
      Ich persönlich setze wie bei meiner eigenen Ernährung mehr auf die Vielfalt.
      Bei der Ernährung des Bodenlebens sollen viele Komponenten zur Stimulanz des Bodenmilieus beitragen. Ungewöhnlich aber hoch wirksam der Kambuchapilz Probiotikum auch als enzymatische Milieustimulanz für den Boden.
      Lignohumat und ChitodPlant haben einen anderen Ansatz. ChitoPlant durch Chitosan, Lignohmat durch Huminsäure. Sie bewirken die natürliche Stärkung der Pflanze und den Aufbau des Boden für Mikroorganismen.
      Viel Erfolg und eine gute Gartensaison.

  2. Pingback: Altaussee biologisch statt Gift - altaussee-wesentlich-gesund.at

    • Aufgrund der von Ihnen überlassenen Informationen können wir nur eine allgemeine Auskunft geben. Abhängig von der Qualität des verwendeten Chitosans und des verwendeten Wassers kann eine Ausflockung vollkommen normal sein. Teilweise ist dies auch erwünscht.

      Die Anwendungsmöglichkeiten von Chitosan sind sehr vielfältig. Der Anwendungsbereich beschränkt sich nicht nur auf die ausgleichende Wirkung auf die im Boden lebenden Mikroorganismen – Organismen (Organismen mit positiver Wirkung werden gefördert, während bodenbürtige Krankheitserreger unterdrückt werden).

      So kann, zum Beispiel, Chitosan aufgrund seiner Wirkung auch zur Abwasseraufbereitung verwendet werden. Durch die Zugabe von Chitosan können Stoffe, die biologisch nicht gut abbaubar sind aber auch Verdickungsmittel und anionische Tenside ausgeflockt werden. Die Ausflockung kann somit auch von der verwendeten Wasserqualität abhängig sein. Dies kann also eine ganz normale Reaktion sein die die sonstige Wirksamkeit nicht beeinträchtigen sollte.

      Versuchsweise haben wir aufgrund Ihrer Angaben eine Stammlösung angesetzt. In ein Glas mit ca. 200 ml Wasser haben wir 1 Teelöffel Chitosan gegeben und über eine Stunde stehen gelassen. Das Wasser hat sich daraufhin etwas eingetrübt. Ausflockungen haben sich in einem geringen Maß am Glasboden abgesetzt. Die Stammlösung hat die flüssige Konsistenz von Wasser beibehalten.

      Wir haben für diesen Versuch das von uns eingesetzte Chitosan verwendet.

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